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   OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06   

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OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06 (https://dejure.org/2008,11408)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14.05.2008 - 23 U 225/06 (https://dejure.org/2008,11408)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 14. Mai 2008 - 23 U 225/06 (https://dejure.org/2008,11408)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 254 BGB, § 280 BGB, § 675 BGB, § 37a WpHG
    Haftung des Kapitalanlagevermittlers wegen Aufklärungspflichtverletzung: Informationspflicht des Vermittlers über wirtschaftliches Risiko der Anlage; Pflicht des Vermittlers zur Richtigstellung falscher Prospektangaben; Berücksichtigung von Steuervorteilen bei der ...

  • Judicialis

    ZPO § 167; ; ZPO § ... 520 Abs. 3 Ziff. 2; ; ZPO § 524 Abs. 2 S. 2; ; ZPO § 540 Abs. 1; ; KapMuG § 1; ; KapMuG § 1 Abs. 3 S. 2; ; BGB § 199 Abs. 1; ; BGB § 204 Abs. 1 Nr. 1; ; BGB § 247; ; BGB § 254; ; BGB § 255; ; BGB § 291; ; BGB § 288 Abs. 1 S. 2; ; EStG § 24 Ziff. 1 a; ; EStG § 15 Abs. 1 Ziff. 2; ; WpHG § 37a; ; EGBGB § 6 Abs. 1; ; EGBGB § 6 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 199 Abs. 1; BGB § 280 Abs. 1
    Anforderungen an die Darstellung des mit einer Beteiligung an einem Medienfonds verbundenen Risikos

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Darstellung des mit einer Beteiligung an einem Medienfonds verbundenen Risikos

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 06.03.2008 - III ZR 298/05

    Zur Aufklärungspflicht gegenüber Anlegern

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Etwas anderes gilt nur, falls es Anhaltspunkte für außergewöhnliche Steuervorteile gibt (BGH WM 2008, 725ff).

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass Risikokenntnisse oder Informationsmöglichkeiten auf Grund überreichter Unterlagen im Rahmen der Prüfung des Mitverschuldens eines Anlegers zu berücksichtigen sind (vgl. BGH WM 2008, 725ff).

  • BGH, 23.01.2007 - XI ZR 44/06

    Verjährungsfrist in Überleitungsfällen von subjektiven Voraussetzungen abhängig

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Nach h.M. (vgl BGH, Urteil vom 23.1.2007, XI ZR 44/06, bei juris) beginnt die Verjährungsfrist auch in Überleitungsfällen erst mit der Entstehung der subjektiven Voraussetzungen des § 199 I BGB.
  • OLG Frankfurt, 10.03.2004 - 12 W 26/04

    Rechtsanwaltsgebühren: Festsetzung einer vorgerichtlich entstandenen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Solche Gebühren, auch "prozessbedingte Vorbereitungskosten" genannt, können nach h.M. nicht im Kostenfestsetzungsverfahren berücksichtigt werden, da es sich nicht um Prozesskosten handelt, sondern setzen das Bestehen eines materiellrechtlichen Anspruchs voraus (Steenbuck MDR 2006, 423f., OLG Frankfurt, 6 W 105/02, Jur Büro 2003, 201, a.A. OLG Frankfurt, 12 W 26/04, AGS 2004, 276f.).
  • OLG Stuttgart, 23.04.2007 - 5 U 157/06

    Beratungsvertrag: Haftung eines Anlageberaters wegen der Verharmlosung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    a) Die Vorschrift des § 37a WpHG mit ihrer dreijährigen Verjährungsfrist greift nicht ein, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.9.2005, 19 U 2529/05, bei juris, OLG Stuttgart, Urteil vom 23.4.2007, 5 U 157/06, bei juris).
  • OLG München, 22.09.2005 - 19 U 2529/05
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    a) Die Vorschrift des § 37a WpHG mit ihrer dreijährigen Verjährungsfrist greift nicht ein, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.9.2005, 19 U 2529/05, bei juris, OLG Stuttgart, Urteil vom 23.4.2007, 5 U 157/06, bei juris).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2002 - 6 W 105/02

    Geschäftsgebühr für vorgerichtliche oder außergerichtliche Tätigkeit eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Solche Gebühren, auch "prozessbedingte Vorbereitungskosten" genannt, können nach h.M. nicht im Kostenfestsetzungsverfahren berücksichtigt werden, da es sich nicht um Prozesskosten handelt, sondern setzen das Bestehen eines materiellrechtlichen Anspruchs voraus (Steenbuck MDR 2006, 423f., OLG Frankfurt, 6 W 105/02, Jur Büro 2003, 201, a.A. OLG Frankfurt, 12 W 26/04, AGS 2004, 276f.).
  • OLG München, 11.12.2007 - 5 U 4838/06
    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Dem Senat ist bekannt, dass das OLG München in zwei Fällen (Urteile vom 11.12.2007, 5 U 4838/06 und 5 U 1670/77, bei juris) die Frage des Mitverschuldens des Anlegers anders beurteilt hat.
  • BGH, 17.11.2005 - III ZR 350/04

    Anrechnung steuerlicher Vorteile auf Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Nach der Rechtsprechung des BGH (VersR 2006, 413 ff), der sich seinerseits auf der Rechtsprechung der BFH bezieht, gelten bezüglich eines Kommanditisten, der steuerlicher Mitunternehmer des Betriebes ist, alle Zahlungen, die er in wirtschaftlichem Zusammenhang mit seiner Beteiligung an der KG erhält, als Betriebseinnahmen und sind deshalb zu versteuern.
  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 125/06

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Der Umstand, dass der BGH in den Urteilen vom 14.6.2007 (III ZR 185/05, bei juris, III ZR 300/05, BB 2007, 1726f, III ZR 125/06, WM 2007, 1503ff) die Darstellung in dem Verkaufsprospekt betreffend die A-GmbH & Co. ... KG in dem Abschnitt "Risiken der Beteiligung" nicht für hinreichend eindeutig erachtet habe, weil eine wiederholende Klarstellung hinsichtlich des Totalverlustrisikos fehle, stelle eine Änderung der Rechtsprechung dar und könne der Beklagten zu 2) nicht vorgeworfen werden, zumal zahlreiche Gerichte auch bis zu den Entscheidungen vom 14.6.2007 die Auffassung vertreten hätten, der Prospekt enthalte keinen Fehler.
  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 300/05

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

    Auszug aus OLG Frankfurt, 14.05.2008 - 23 U 225/06
    Der Umstand, dass der BGH in den Urteilen vom 14.6.2007 (III ZR 185/05, bei juris, III ZR 300/05, BB 2007, 1726f, III ZR 125/06, WM 2007, 1503ff) die Darstellung in dem Verkaufsprospekt betreffend die A-GmbH & Co. ... KG in dem Abschnitt "Risiken der Beteiligung" nicht für hinreichend eindeutig erachtet habe, weil eine wiederholende Klarstellung hinsichtlich des Totalverlustrisikos fehle, stelle eine Änderung der Rechtsprechung dar und könne der Beklagten zu 2) nicht vorgeworfen werden, zumal zahlreiche Gerichte auch bis zu den Entscheidungen vom 14.6.2007 die Auffassung vertreten hätten, der Prospekt enthalte keinen Fehler.
  • BGH, 11.09.2003 - III ZR 381/02

    Auskunftspflichten des Anlagevermittlers

  • BGH, 14.06.2007 - III ZR 185/05

    Schadensersatzansprüche wegen Beteiligung an einem Filmfonds

  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 175/81

    Prospekthaftung einer Bank - Ausgabe von Inhaberaktien zur Deckung der

  • BGH, 31.05.1990 - VII ZR 340/88

    Prospekthaftung der Initiatoren eines Bauherrenmodells

  • OLG Frankfurt, 23.03.2007 - 3 U 141/06

    Haftung des Kapitalanlagevermittlers bei schuldhafter Verletzung der

  • OLG Hamm, 21.02.2006 - 4 U 136/05

    Sorgfalts - und Aufklärungspflichten von Anlagevermittlern

  • OLG Naumburg, 09.02.2010 - 6 U 147/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Hinweispflicht auf Rückvergütungen und

    a) Die dreijährige Frist des § 37 a WpHG ist hier nicht maßgeblich, weil es sich beim Erwerb einer Kommanditbeteiligung mangels Handelbarkeit an einem Markt nicht um ein Wertpapier i.S.d. § 2 Abs. 1 S. 1 letzter Hs WpHG handelt und nur die Beratung bei der Anlage von Wertpapieren eine Wertpapierdienstleistung i.S.d. § 2 Abs. 3a WpHG darstellt (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 14.05.2008, 23 U 225/06, Rn. 50; OLG München, Urt. v. 22.09.2005, 19 U 2529/05, Rn. 56; OLG Stuttgart, Urt. v. 23.04.2007, 5 U 157/06, Rn. 55; jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Saarbrücken, 15.09.2011 - 8 U 342/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen bei dem

    b) Die Vorschrift des § 37a WpHG a. F. mit ihrer ebenfalls kenntnisunabhängigen Verjährungsfrist von drei Jahren findet im Streitfall keine Anwendung, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes sind (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 14.5.2008 - 23 U 225/06 Tz. 50 m. w. N., zit. nach juris).
  • OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14

    Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung

    Die Vorschrift ist nicht anwendbar, da Kommanditbeteiligungen keine Wertpapiere im Sinne des WpHG sind (OLG München, Urteil vom 22.09.2005 - 19 U 2529/05; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.04.2007 - 5 U 157/06; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.05.2008 - 23 U 225/06, alle veröffentlicht in JURIS).
  • OLG Frankfurt, 27.08.2010 - 19 U 21/10

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Beratung auf Grundlage eines fehlerhaften

    Dieser Grundsatz ist auch die Basis der Entscheidungen des BGH vom 14.6.2007 (vgl. aber auch OLG Frankfurt, Urteil vom 14.5.2008, 23 U 225/06, juris Rn. 43).
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